Die Augen sind der Spiegel der Seele, sagt der Volksmund. Aus der Iris lassen sich Rückschlüsse auf aktuelle und zukünftige Erkrankungen ableiten, sagen Naturheilkundler. Die Iris eines Menschen ist der perfekte Schlüssel zur Sicherheit, sagen Forscher und gleichzeitig das Ende von Geheimzahl und Fingerabdruckerkennung voraus. Fakt ist: Die Augen eines Menschen sind etwas ganz Besonderes. Mit der Iris-Fotografie lässt sich das Unverwechselbare eines jeden Menschen festhalten. Die Aufnahmen einer Iris-Fotografie werden nachbearbeitet, ohne dass Struktur und Farbe verfälscht werden. Das fertige Bild wird anschließend auf Leinwand, Alu-Dibond oder Acrylglas gedruckt. So entstehen hochwertige und individuelle Kunstwerke vom „Fenster zur Seele“ im Großformat.

Iris Bilder: Die Iris Nahaufnahme ist das neue Portraitfoto

Was gibt es Intimeres, Ehrlicheres als den Blick in die Augen eines Menschen? Portraitfotos werden zu ganz unterschiedlichen Anlässen angefertigt: Zur Erinnerung an Familienfeiern, Hochzeiten, Taufen, Geburten, als erotische Aufnahmen oder im geschäftlichen Umfeld. Die Iris-Fotografie begrenzt den Bildausschnitt maximal, indem nur der unverwechselbare farbige Teil des Auges – die Iris als Foto – abgelichtet wird. Die fertige Fotografie wird nachbearbeitet, um das Einzigartige noch besser herauszustellen. Dabei bleiben jedoch Struktur, Färbung und Charakter erhalten. Daher eignet sich der hochwertige Print einer Iris-Fotografie besonders als Liebesbeweis für den Partner, als individuelles Geschenk für die Großeltern oder schlicht als ganz besonderes Familienfoto.

Die Iris: Einzigartig und (nahezu) unveränderlich

Auf der Welt gibt es 7,8 Milliarden Menschen, das sind über 15 Milliarden Augen – und keines ist identisch. Denn nicht nur die Iris eines jeden Menschen ist einzigartig. Die Regenbogenhaut deines rechten und linken Auges lassen sich auch klar voneinander unterscheiden.

Die Einzigartigkeit der Augen fasziniert die Romantiker und die Wissenschaftler gleichermaßen: Ob wir nun verliebt in die Augen unseres Partners oder unserer Kinder schauen – wir sind uns ganz sicher, dass diese einmalig sind und die Persönlichkeit des geliebten Menschen widerspiegeln. Auch Mediziner lesen aus der Zeichnung, Struktur, Pigmentierung und den Farbverschiebungen wichtige Informationen über den Gesundheitszustand eines Menschen heraus.

Auch moderne Wissenschaftler, die auf der Suche nach fälschungssicheren biometrischen Daten sind, glauben diese in der menschlichen Iris gefunden zu haben. Denn auch, wenn sich die Iris im Laufe der Zeit verändert, so sind diese Veränderungen gering und auf einem Iris Foto kaum zu erkennen. Selbst eineiige Zwillinge, die sonst kaum voneinander zu unterschieden sind, können über die Iriserkennung eindeutig voneinander unterschieden werden.

Blau, braun, grün oder grau: Die Vielfalt der Augenfarben

Gemeinhin wird angenommen, dass es vier Augenfarben gibt: blau, grün, grau und braun. Dabei handelt es sich jedoch um eine sehr starke Vereinfachung. Denn genauso, wie die Struktur einer jeden Iris unterschiedlich ist, so gibt es auch eine große Variationsbreite bei der farblichen Gestaltung. Diese Vielfalt wird mit der Iris Fotografie sichtbar. Um das verstehen zu können, ist ein Blick auf die Entstehung der unterschiedlichen Augenfarben notwendig.

Die Farbe der Iris hängt mit der Konzentration des Melaningehaltes zusammen. Ursprünglich hatten alle Menschen braune Augen und erst durch eine Genmutation entstanden blaue Augen. Durch das Auftreten dieser zweiten Augenfarbe konnte sich die große Vielfalt unterschiedlicher Augenfarben erst entwickeln. Bei der Geburt haben Babys in Mitteleuropa fast immer blaue Augen. Da die Bildung von Melanin erst im Laufe des ersten Lebensjahres einsetzt, kann sich die Augenfarbe im Kleinkinderalter noch verändern. Die endgültige Augenfarbe kann blau, grün, braun, grau oder eine der mannigfaltigen Kombinationsmöglichkeiten aus diesen vier Farben sein.

Die Besonderheiten beim Iris Fotografieren

Wie du bereits erfahren hast, ist die Einzigartigkeit der Iris erst bei genauerer Betrachtung erkennbar. Denn gerade die kleinen Farbnuancen und die feinen Strukturen machen jede Iris einzigartig. In den allermeisten Fällen wird das Iris Bild stark vergrößert, damit ein einzigartiges Kunstwerk von deinem Auge entsteht.

Daher geht es bei einem Iris Fotoshooting immer um detailreiche Aufnahmen mit entsprechender Schärfe und in einer hohen Auflösung. Die Iris Aufnahme ist also dem fotografischen Genre der Makrofotografie zuzurechnen. Das bedeutet: Kleine Dinge werden so fotografiert, dass sie auch stark vergrößert in hoher Qualität geprintet werden können. So wird das, was für das menschliche Auge sonst kaum erkennbar ist, sichtbar gemacht. Diese extreme Vergrößerung macht den Reiz der Makrofotografie im Allgemeinen und der Iris Bilder im Speziellen aus.

Wie hoch die Auflösung der Irisfotos sein muss, hängt sowohl von der Größe des gewünschten Prints als auch vom gewählten Material ab. Als Richtlinie kannst du davon ausgehen, dass ein Print in A3 ein Foto mit einer Auflösung von mindestens zwei Millionen Pixeln erfordert. Soll der Print größer sein, und das ist oftmals der Fall, so muss die Auflösung entsprechend höher sein.

Iris Fotografie einfach Zuhause selber machen

Iris-Fotografie mit dem Smartphone: Grundsätzlich kannst du ein Iris Foto einfach mit einem Smartphone anfertigen. Hierfür verwendest du die Hauptkamera. Denn bei den meisten Modellen liefert die Selfie-Kamera weniger Bildschärfe und eine geringere Auflösung. Für die Aufnahme hältst du das Smartphone möglichst gerade und möglichst nah an das Auge. Besitzt dein Smartphone eine Makrofunktion, so kannst du ganz nah an die Iris herangehen. Das Auge muss ganz weit geöffnet werden, damit die Iris nicht von den Augenlidern verdeckt wird. Dies gelingt am leichtesten, wenn dein Modell versucht, überrascht zu schauen.

Iris Nahaufnahme beim Fotografen:
Wenn du dir das Foto selbst nicht zutraust, kannst du dein Irisfoto in wenigen Minuten für 50 Euro vom Fotografen anfertigen lassen. Der Termin dauert meist etwa 30 bis 45 Minuten. Für die Aufnahme legst du deinen Kopf in eine Vorrichtung, die an die bei einem Augenarzt erinnert. Für die Aufnahme wird dein Auge ausgeleuchtet. Dies ist nach einer Weile etwas unangenehm, aber für die Augen nicht schädlich. Wichtig ist, dass der Fotograf sein Handwerk versteht und die Aufnahme anfertigt, bevor dein Auge zu tränen beginnt. Denn dies würde zu Unschärfen führen, die das Ergebnis verschlechtern.

Individuelles Kunstwerk: Dein Iris Foto als hochwertiger Print

In welcher Größe und auf welchem Material beziehungsweise in welchem Verfahren dein Iris Photo produziert wird, ist reine Geschmackssache. Zu den hochwertigsten Präsentationsformen, die sich für die Iris-Fotografie eignen, zählen Leinwand, Alu-Dibond und Acrylglas. Auf Wunsch können auch „Iris-Gruppenfotos“ erstellt werden: Hierfür werden beispielsweise die Iriden der ganzen Familie in einem Bild zusammengefügt.